Wareneingang

Der unternehmensinterne Logistikprozess beginnt meistens mit dem Wareneingang. Entsprechend wichtig ist ein optimierter Materialfluss. Durch den Einsatz von Fahrerlosen Transportsystemen kann der Weitertransport zur Kommissionierung, dem Lager oder einer Verpackstationen gewährleistet werden. Im Vergleich zur Stetigfördertechnik bietet ein FTS dabei hohe Flexibilität was den Zielort und den Durchsatz der eintreffenden Güter angeht.

Kommissionierung

Die Kommissionierung ist ein elementarer Bestandteil der Lagerlogistik und wird meist über automatische Kleinteilelager, Vertical Lift Modules (VLM) oder klassisch mit dem Kommissionierwagen befüllt und bezogen. In allen drei Szenarien ist der Einsatz eines Fahrerlosen Transportsystem sinnvoll, um den weiteren Materialfluss zu automatisieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Güter im Anschluss zu Verpackstationen, dem Warenausgang oder in Produktionshallen geliefert werden.

Verpackung

Verpackstationen sind ein wichtiger Zwischenschritt zwischen dem Lager/ der Kommissionierung und dem Weitertransport der Güter an Endkunden oder Verteilerzentren. Durch den Einsatz von FTS können zwei getrennte Materialkreisläufe realisiert werden. Einer der zu Packstationen fördert und ein zweiter der von diesen abfördert und die Pakete zur nächsten Station transportiert. Ergänzend können dabei noch Staurollenförderer integriert werden, die den Durchsatz abfedern.

Warenausgang

Ähnlich wie beim Wareneingang bildet der Warenausgang den Berührungspunkt der Güter zur Außenwelt. Durch die Integration von Staurollenförderern kann am Warenausgang direkt an Third-Party-Logistics (TPL) angebunden werden und die Güter für den Warentransport an den Endkunden vorbereitet werden.